Ich bin noch hier
Wow jetzt hab ich es tatsächlich geschafft dieses Jahr keinen einzigen Beitrag zu schreiben. Zum Glück gibt es noch diesen einen Tag somit kann ich das hiermit noch ändern. Da fühle ich mich direkt zurück versetzt ins Jahr 2018 als ich diesen Blog gestartet habe. Und seit diesem ersten Beitrag ist wirklich einiges passiert.
2021 was für ein Jahr!
Eigentlich denke ich das jedes Jahr wenn eines zu Ende geht. Ich blicke zurück und erinnere mich nochmals an 365 gelebte Tage. So viele Momente und da gab es keinen, den ich nicht gemocht habe.
Angefangen hat alles mit einer Reise nach Ägypten. Sonne, Strand und Meer, was gibt es schöneres? Für mich nicht viel, denn ich liebe das.
Das Reisen im Allgemeinen und dieses Jahr konnten wir, obwohl das im Moment eher schwieriger ist, sogar ein paar Mal verreisen.
Mein Mann feierte seinen 30. Geburtstag, unsere Tochter ihren ersten. Sie lernte laufen. Wir verbrachten wundervolle Sommertage in den Bergen. Unser Sohn hatte seinen Start im Kindergarten und obwohl wir uns im Vorfeld den Kopf zerbrachen, wie er es wohl machen würde und ob alles gut gehen wird, meisterte er es ganz selbstverständlich.
Der Herbst war schön und lang und schon war wieder Advent. Weihnachten. Ein wundervolles Fest mit all unseren Liebsten und wir konnten es gemeinsam feiern. Dafür und noch für so vieles Mehr bin ich so unendlich dankbar. Denn ich weiss, dass das nicht selbstverständlich ist.
Es ist verrückt, ich habe das Jahr zusammen mit einem Kleinkind und einem Baby begonnen und Ende Jahr stehen da ein Kindergartenkind und ein Kleinkind neben mir. Bei Kindern sieht man die Veränderung noch viel mehr, doch auch wir wachsen und verändern uns mit jedem erlebten Tag. Ich liebe es Mama zu sein. Es bereichert mich so sehr und das jeden einzelnen Tag und doch merke ich manchmal, dass ich mir selbst zu wenig Zeit für mich raus nehme. Zeit für Dinge die ich gerne tue wie zum Beispiel das Schreiben. Jetzt an diesem letzten Tag merke ich das gerade umso mehr.
Spürst du auch diese Aufbruchstimmung am Ende eines Jahres? Eigentlich sollte es doch ein ruhiges und eher entspannendes Gefühl sein. Zurücklehnen und geniessen denn es ist wieder etwas geschafft.
Bei mir fühlt es sich jedoch jedes mal so an wie vor einer grossen Reise. Es herrscht Vorfreude und Spannung. Gespannt auf alle Ereignisse die kommen werden, die Menschen die man treffen wird, die Orte die man sehen wird. Die Möglichkeit 365 Seiten neu zu beschriften. Die Chance neu zu beginnen mit was auch immer man möchte. Vielleicht ein neues Hobby? Ein Projekt starten? Etwas neues lernen zum Beispiel eine Sprache oder Sportart? Alles ist möglich doch nichts muss, denn das schöne ist, hat man Ende Jahr nichts von all dem gemacht, sind wir trozdem um 365 tägliche Erfahrungen reicher.
Was mich betrifft, ich bin motiviert wieder neu zu starten und freue mich sehr auf ein grosses Projekt das im Neuen Jahr auf uns zukommt.
Bleib gespannt denn ich habe vor wieder regelmässiger zu Schreiben. Es hat mir gefehlt und ich sollte mir wieder öfter die Zeit nehmen etwas für mich zu tun.
HAPPY NEW YEAR!
I‘M STILL HERE
Wow, now I actually didn't manage to write a single post this year. Fortunately there is still this one day so I can change that with this. I feel like I have been transported back to 2019 when I started this blog. And a lot has really happened since that first post.
2021 what a year!
Actually, I think so every year when one comes to an end. I look back and remember 365 days that I lived. So many moments and there wasn't one that I didn't like.
It all started with a trip to Egypt. Sun, beach and sea, what could be nicer? Not much for me because I love that.
Traveling in general and this year we were even able to travel a few times, although this is more difficult at the moment.
My husband celebrated his 30th birthday, our daughter her first. She learned to walk. We spent wonderful summer days in the mountains. Our son started in kindergarten and although we racked our brains beforehand about how he would do it and whether everything would go well, he mastered it as a matter of course.
Autumn was beautiful and long and it was already Advent again. Christmas. A wonderful party with all our loved ones and we could celebrate it together. For that and for so much more I am so infinitely grateful. Because I know that this cannot be taken for granted.
It's crazy, I started the year with a toddler and a baby and at the end of the year I have a kindergarten child and a toddler next to me. With children you can see the change even more, but we too grow and change with every day we experience. I love being mom and it enriches me so much and that every single day and yet I sometimes notice that I don't take enough time for myself. Time for things I like to do like writing. Now, on this last day, I'm just noticing it all the more.
Do you also feel this spirit of optimism at the end of the year? Actually, it should be a relaxed and relaxed feeling. Lean back and enjoy because something is done again.
For me, however, it always feels like before a big trip. There is anticipation and tension. Excited about all the events that will come, the people you will meet, the places you will see. The possibility to re-label 365 pages. The chance to start over with whatever you want. Maybe a new hobby? Start a project? Learning something new, for example a language or sport? Everything is possible but nothing is necessary, because the nice thing is, if you haven't done anything at the end of the year, we are still richer by 365 daily experiences.
As for me, I am motivated to start again and am really looking forward to a big project that is coming up.
Stay tuned because I plan to write more regularly again. I missed it and I should take the time to do something for myself more often.
HAPPY NEW YEAR!

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